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  • Felix

24.8.2024 Auf zum südlichsten Punkt Schwedens


Heute sind wir, wie viele andere Segler auch, um 6 Uhr Morgens mit den ersten Sonnenstrahlen ausgelaufen. Segeln haben wir am Vormittag zwar probiert, aber mit dem Motor haben wir dann doch bessere Fahrt gemacht. Nachdem wir um das Kapp bei Sandhammarne herumgefahren sind, wurden die Wellen stärker, aber wir hatten immer noch keinen Wind. Deswegen haben wir in Kåseberga einen kurzen Zwischenstopp eingelegt, um dort auf den Wind zu warten.

In Kåseberga wurden von den Wikingern oberhab der Steilküste die Umrisse eines 70m langen Schiffes aus bis zu 5 Tonnen schweren Steinen gelegt. Warum diese markante Landmarke dort errichtet wurde weiß man nicht, aber sie scheint (auch?) eine Kalenderfunktion zu haben, da die Anordung der Steine einen deutlichen Zusammenhang mit dem Jahresgang der Sonne erkennen lässt.

Am Nachmittag ging es dann weiter die schwedische Südküste entlang richtung Westen. Anfangs war der Wind zum Segeln zu wenig, aber bald konnten wir auf Raumwindkurs eine Fahrt von 5 Knoten machen.

Für das Einfahren in die enge Hafeneinfahrt von Smygehamn waren die heutige auflandige Wind- und vor allem Wellenlage nicht ideal und wir haben kurz überlegt, ob wir nicht doch einen Hafen weiter fahren. Weil wir aber beide schon, nach 13h, Schluss machen wollten, sind wir dann doch 'beherzt' ins kleine Hafenbecken von Smygehamn eingefahren.

Hier ist direkt neben der Hafenmauer der südlichste Punkt Schwedens mit einer Metalltafel mit Koordinaten markiert.

46,37sm



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