Auch wenn heute keine lange Strecke geplant war, haben wir uns schon früh von Ravelgrund verabschieded und sind weiter in den Süden gefahren. Wie schon so oft, hatten wir heute wieder Gegenwind, aber am Vormittag noch relativ schwach und mit wenig Wellen. Das hat uns das Motoren durch die Schären zumindest nicht erschwert. Um 12:30 haben wir dann in Sandarna angelegt, um dort unsere Vorräte aufzustocken und noch einmal zu tanken.
Zwei Stunden später ging es dann noch 5 Meilen weiter auf die Insel Rönnskär, die man dank des hohen Mastes schon von weitem sieht.
Die Hafeneinfahrt von Rönnskär ist mit Bojen und Peilung markiert und wir waren froh, dass wir heute bei Tag und guter Sicht eingelaufen sind, denn die enge Einfahrt muss laut Hafenführer genau im richtigen Winkel getroffen werden, oder man läuft Gefahr an einen der unzähligen Steine zu fahren, die sich direkt unter der Wasseroberfläche verstecken.
Später konnten wir vom Grillplatz mit guter Sicht auf Gästesteg und das malerische Dörfchen, den Einheimischen beim Einfahren in den Hafen zuschauen. Da wird kaum Geschwindigkeit reduziert und die Markierungen scheinen eher so Richtlinien zu sein...
Hallo
habe mir erst gestern die Navigation bei unterwasserfelsen von Hilmar schildern lassen. Sind offenbar wirklich gemeine Biester. Stellt euch vor ihr müsstet terrestrisch navigieren. Vielleicht könntet ihr noch mehr davon schildern, denn nicht die ganze Welt ist wie der Neusiedlersee (den mag ich!)
lg
euer Pirat
Na das ist ja ein idyllisches Snkerplätzchen....LG 👍👍