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Felix

13.7.2024 Nächtliches Anlegemanöver

Aktualisiert: 15. Juli

Für Heute und Morgen ist Nordwind angesagt. Morgen soll er aber für unser kleines Schifferl schon etwas zu stark blasen und außerdem soll es am Sonntag regnen.

Heute war strahlender Sonnenschein und der Wind hat tatsächlich im Laufe des Vormittages über Osten auf Norden gedreht. Wir haben uns kurzerhand entschlossen, eine Nachtfahrt einzulegen und den über 70 Meilen entfernten Naturhafen Ravelgrund etwas südlich von Hudiksvall anzulaufen.

Am Vormittag war die See beinahe spiegelglatt und wir konnten uns bei 4-5 Knoten auf Raumwindkurs vom Autopiloten chauffieren lassen. Nach und nach haben die Wellen aber zugelegt und nach dem Abendessen wurde es schon etwas ruppig. Einen abendlichen Tee haben wir dann ausfallen lassen, weil das Kochen bei dem Wellengag nicht mehr möglich war.


Die Insel Innerstön, auf der Ravelgrund liegt, haben wir dann mit gereffter Genua, starkem Schaukeln und in der einzigen, wirklich dunklen Stunde der Nacht (zwischen Mitternacht und eins) erreicht. Sobald wir mit den allerersten Sonnenstrahlen in den engen Tonnengang eingefahren sind, der uns zu dem kleinen Hafenbecken bringt, war es mit den Wellen vorbei. Hier liegen wir vor allen Winden und Wettern geschützt und werden das schlechte Wetter aussitzen.

74,68sm

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